Wassermatratze

Das Kernstück eines Wasserbettes ist die Wassermatratze, auf der der Kunde die Vorteile des Schwebeschlafs erleben kann. Bei der Auswahl der Wassermatratze muss der Kunde sich für einen Typ entscheiden. Hauptsächlich unterscheiden sich Wassermatratzen in ihrer Oberfläche und der Füllung. Die ersten Wassermatratzen wurden aus glattem Vinyl hergestellt und nur mit Wasser befüllt. Dieses so genannte „Freeflow“-System ist einfach, aber auch unstabilisiert. Die neueren Modelle der Wassermatratzen werden mit extra dehnfähigen Oberflächen gefertigt. Dies verbessert die Anpassungsmöglichkeit und erhöht für den Kunden den Schlafkomfort. Diese Wassermatratzen sind im Inneren in Kammern aufgeteilt und enthalten des Weiteren noch Vliesmatten. Aus diesem Grund können diese Matratzen mittlerweile mit unterschiedlichen Härtegraden angeboten werden.

Wassermatratze Wasserbett

Diese Härtegrade nennen sich Beruhigungsstufen. Beim Kauf einer Wassermatratze muss diese dem Körpergewicht des Kunden angepasst werden. Dieser Schritt ist nötig, damit die Wassermatratze die unterstützende Wirkung für die Wirbelsäule zum Tragen kommen kann. Bei einer großen Matratze, auf der zwei Personen schlafen, kann es mitunter Probleme geben. Wenn beide ein unterschiedliches Gewicht haben oder die Matratze nicht gleichzeitig genutzt wird, kann es zu Problemen kommen. Dies ist aber kein Hindernis, da es für Paare die so genannten Dual Wasserbetten gibt. Bei einem Dual Wasserbett sind zwei Matratzen integriert, die unterschiedlich einzustellen sind. Dies bedeutet, dass beide Matratzen eine eigene Härtestufe aufweisen und sich auch unterschiedliche Temperaturen einstellen lassen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass es keine „Besucherrille“ bei diesen Duo Wasserbetten gibt. Für den Kunden ist die Auswahl an Wassermatratzen sehr groß, da mittlerweile viele Beruhigungsstufen angeboten werden. Besonders für Kinder und vor allem auch für Neugeborene eignet sich eine Wassermatratze, da diese während der Schlafphase die natürlichen und leichten Bewegungen beim Umdrehen erleichtern. Dadurch werden kleine Kinder nicht verformt und Verwachsungen oder Verformungen der Wirbelsäule können nicht auftreten.