Rosenbogen

Ein Rosenbogen sieht nicht nur schön und romantisch aus, sondern hat auch einen praktischen Nutzen. Dieser liegt darin, das er Kletterpflanzen einen Halt gibt, das Sie nach oben wachsen können. Meist wird man den Rosenbogen so aufstellen, dass er einen Weg überspannt, was jedoch nicht unbedingt ein Muss ist. Falls notwendig kann man ihn auch so aufstellen, wenn man zum Beispiel eine Statue im Garten stehen hat, dass sich eine Sichtachse bildet. Doch nicht nur im Garten macht ein Rosenbogen eine gute Figur. Oft sieht man ihn auch bei festlichen Veranstaltungen, wo er mit Rosen und anderen Grünzeug dekoriert, einen festlichen Rahmen geben soll.

Den Rosenbogen gibt es in unterschiedlichen Formen und aus zahlreichen Materialien. Am meisten wird man wohl Rosenbögen aus Holz verwenden, da sich Holz in fast jede Umgebung nahtlos einfügt, aber es gibt auch Rosenbögen aus Metall, zum Beispiel aus Edelstahl. Aluminium und Gusseisen. Für ganz einfache Zwecke sind Sie auch aus Plaste gefertigte Rosenbogen erhältlich. In der Form unterscheidet man zwischen den klassischen Bogen und einer einfachen Bauform, bei der die das Oberteil einfach waagerecht die beiden Seitenteile miteinander verbindet. Hier kommt es sowohl auf die persönlichen Vorlieben und natürlich auch auf den Geldbeutel an.

Bei der Auswahl des Rosenbogens sollte man einen Blick auf die Breite des Weges werfen, den der Rosenbogen überspannen soll. Der Rosenbogen sollte mindestens 20 cm Breiter sein, damit rechts und links genügend Platz ist, um den bequem durchzugehen. Auch auf die Tiefe, also wie viel Platz die Pflanzen zu klettern haben, sollte man bedenken. Auch hier sind die unterschiedlichsten Breiten möglich – von sehr schmal bis sehr breit. Dabei können die Sprossen, also die Verbindung zwischen den waggerechten Teil, sowohl an einer Stütze befestigt sein oder aber zwei Stützen miteinander verbinden.

Das Aufstellen ist extrem einfach und man braucht noch nicht einmal großartig handwerkliches Geschick dafür. Man treibt die Seitenteile einfach in den Boden und schon steht der Rosenbogen. Das Einzige, worauf man achten sollte, ist, dass die senkrechten Teile in Waage stehen, also nicht krumm sind. Denn das kann die optische Wirkung des Rosenbogens zerstören. Etwas mehr Aufwand ist nötig, wenn der Rosenbogen zum Beispiel in einer Pergola verbaut werden soll. Hier kann es nötig sein, das man den Rosenbogen mit den Bauteilen der Pergola verschrauben muss.